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DAKS-Anwendungsbeispiele

Mit Bürgertelefon stets aktualisierte Informationen bereitstellen

Schaltung eines Bürgertelefons bei Störfällen im Chemiewerk

Störungen oder Ausfälle in Großindustrie-Anlagen, wie zum Beispiel in einem Chemiewerk, tragen ein erhöhtes Sicherheitsrisiko mit sich. Bei Bränden, Explosionen oder der Freisetzung gefährlicher Stoffe ist immer auch eine Beeinträchtigung der Bevölkerung zu befürchten.

In solchen Fällen müssen internen wie auch externen Betroffenen laufend aktuelle Informationen bereitgestellt werden. Diese sollten schnell, einfach und medienübergreifend zugänglich sein. Die Einrichtung eines Bürgertelefons ist daher eine ideale Möglichkeit, um Auskünfte barrierefrei für Bürger jedes Alters zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich kann in einer Schock-Situation eine Ansage für die Betroffenen weitaus beruhigender sein als eine Eigeninitiative-erfordernde gehetzte Internetrecherche.

So halten Sie die Bürger in den Nachbarschaften immer auf dem neuesten Stand

Bei einem Störfall ist das Bürgertelefon erste Anlaufstelle für betroffene Anwohner

Beim Austritt eines giftigen Gases im Chemiewerk sind umliegende Nachbarschaften bedroht. Die Mitarbeiter in den Telefonzentralen müssen nun mit einer Flut an Anrufen und Fragen rechnen. Auch wenn die Rufnummer von vornherein allen Haushalten der umliegenden Nachbarschaften bekanntgegeben wurde, wird nach einem Störfall zusätzlich über die Medien auf die Schaltung des Bürgertelefons aufmerksam gemacht. Die Einrichtung eines Bürgertelefons mit dem Alarmserver DAKS automatisiert sämtliche Prozesse bei solch einem Ereignis.

Die Bürger werden gezielt über die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen informiert

Alle relevanten Informationen zur Ursache, Gefährdung und Dauer des Störfalls können vom Sicherheitsbeauftragten oder Notfallmanager als Ansagetext ad-hoc aufgenommen werden. Dabei können für interne und externe Anrufer unterschiedliche Ansagen bereitgestellt werden. Nach Anwahl der Bürgertelefonnummer kann eine Dialog-Auswahl bestimmten Nachbarschaften speziell für sie geltende Sicherheitsmaßnahmen und Verhaltensregeln zuspielen. So können sich möglichst viele Betroffene gleichzeitig, unabhängig voneinander und so oft sie wünschen über das Ereignis informieren und erfahren, was sie zu ihrer eigenen Sicherheit tun sollten.

Die Betroffenen werden auf dem Laufenden gehalten

Unmittelbar nach der Betriebsstörung liegen – je nach Komplexität der jeweiligen Störung – nicht immer alle Fakten vor. Je nach Entwicklung und Informationsstand kann der Ansagetext daher entsprechend aktualisiert werden. Die Anwohner und Mitarbeiter bleiben somit immer auf dem neuesten Stand und erhalten alle relevanten Informationen zum Fortschritt der Reparaturmaßnahmen und wann die Störung voraussichtlich behoben sein wird.

Im Normalbetrieb werden vorbereitete Ansagen abgespielt

Nach Beendigung der Störung und im Normalbetrieb kann eine vorbereitete Ansage wie "Derzeit liegen keine Störungen vor" abgespielt werden. Während des Normalbetriebs können auch allgemeine Informationen für Besucher oder Anwohner zur Verfügung gestellt werden (z.B. Einlassvoraussetzungen, COVID19-Regeln, Parkplätze, etc.). Typische Ereignisse bzw. kleinere Störungen ohne Gefährdung, wie z. B. starke Geräusche, das Abfackeln von Gasen, oder Geruchseinwirkung können von den Anwohnern wahrgenommen werden und rufen Besorgnis hervor. Auch für solche wiederkehrenden Fälle werden Ansagen zur Aufklärung und Beruhigung der Bürger vorbereitet.

Für jede Situation lässt sich ein passendes Profil aufrufen

Bis zu 9 verschiedene solcher Ansagenprofile können vorbereitet und der Bevölkerung zum jeweiligen Zeitpunkt zur Verfügung gestellt werden. Bei regelmäßigen Ereignissen wie z. B. geräuschvollen Wartungsarbeiten kann die Umschaltung auf das passende Profil sogar automatisch (zeitgesteuert oder per Sensor) erfolgen.

Das Bürgertelefon kann damit sowohl für die sich wiederholenden Erkundigungen im Alltag, als auch zur Bewältigung eines hohen Frageaufkommens in angespannten Krisensituationen eingesetzt werden.

Vorteile der Einrichtung eines Bürgertelefons mit DAKS

Mehr Sicherheit für Mitarbeiter und Anwohner

  • Alle betroffenen Mitarbeiter und Anwohner werden bestmöglich und zu ihrem Schutz informiert und in ihrer Besorgnis ernst genommen.
  • Mögliche Risiken für Nachbarn und Beschäftigte werden so verringert, wie auch Verärgerung bzw. Verunsicherung seitens der Bürger vermieden.
  • Mit dem Bereitstellen eines Bürgertelefons zeigen Unternehmen Verantwortungsbewusstsein und nachbarschaftliches Entgegenkommen.

Entlastung der Mitarbeiter in angespannten Situationen

  • Die Einrichtung eines Bürgertelefons mit DAKS entlastet die Mitarbeiter in Ihren Telefonzentralen, wenn Störungen ein hohes Anrufaufkommen von besorgten Bürgern verursachen.
  • Dabei ist eine umfangreiche Informationsbereitstellung auch zu Zeiten gering besetzter Telefonzentralen, z. B. in den Nachtstunden, rund um die Uhr möglich.
  • Auch die Leitungen von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst werden so für Notfälle und die Anforderung von Hilfe freigehalten.
Dieses Anwendungsbeispiel lässt sich umsetzen mit:
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