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Patientenmonitore und andere medizinische Geräte signalisieren durch Alarme akuten Handlungsbedarf bei den überwachten Patienten. Die Vielzahl an Alarmen sowie häufige Arbeitsunterbrechungen können bei den Pflegekräften zu Überforderung oder gar Desensibilisierung ('Alarm Fatigue') führen.
DAKSmed verteilt diese Alarme gezielt auf die mobilen DAKScommunicator-Endgeräte der jeweils zuständigen Pflegekräfte. Anhand der angezeigten Alarmtypen und Prioritäten können Pflegekräfte von jedem Ort aus den Handlungsbedarf einschätzen und angemessen reagieren. DAKScommunicator wird in der Tasche oder am Gürtel getragen und kann von dort schnell und einfach bedient werden.
Nach einer gerade überstandenen Herz-OP leidet Frau Knepper noch akut unter Herzrhythmusstörungen.
Um ihren Zustand zu überwachen, wurde ihr eine bestimmte Pflegekraft, Schwester Ingrid, und eine Stellvertreterin, Schwester Klara, zugeordnet.
Im Laufe des Vormittags löst das unregelmäßig schlagende Herz von Frau Knepper einige Alarme aus. Diese werden ganz gezielt auf den Alarmempfänger von Schwester Ingrid übertragen, die auf dem Display sofort Ort und Art des Alarms erkennt.
Durch die mobile Alarmierung braucht sie sich nicht die ganze Zeit in der Nähe der Patientin aufhalten, sondern kann zwischenzeitlich auch andere Aufgaben erfüllen.
Einige Zimmer weiter hat sich bei dem sehr unruhig schlafenden Herrn Müller ein EKG-Anschluss gelöst und verursacht einen Signalton auf ihrem mitgeführten Alarmempfänger.
Auf dem Display erscheint ein technischer Alarm: „Elektrode ab“ mit der Kennung ihres Patienten. Schwester Ingrid muss sich nicht sofort darum kümmern, sondern kann zunächst noch die Vorbereitung der Tagesmedikation zu Ende bringen.
Erst als noch weitere Elektroden durch Herrn Müllers Bewegungen abfallen und ein Herzalarm ausgelöst wird, wird sie durch einen besonderen Alarmton aufmerksam gemacht. Auf Ihrem Display erscheint eine entsprechende Nachricht.
Schwester Ingrid verschiebt den restlichen Teil der Vorbereitungen auf später und begibt sich umgehend zu Herrn Müller.
Während sie damit beschäftigt ist, die Elektroden bei Herrn Müller wieder ordnungsgemäß anzubringen, erhält sie erneut einen mittelprioren Alarm von Frau Kneppers Patientenmonitor mit einem entsprechenden Alarmton und einem Text auf ihrem Display.
Da sie sich gerade um Herrn Müller bemüht, möchte Schwester Ingrid den Alarm gerne an Ihre Kollegin übergeben und quittiert daher negativ.
Daraufhin wird der Alarm umgehend an Schwester Klara weitergeleitet, die gerade mit dem Ausfüllen eines Formulars beschäftigt ist. Sie begibt sich sofort zu Frau Knepper und übernimmt die Pflege der Patientin.
Schwester Ingrid braucht nicht die Versorgung einer ihrer Patienten zu unterbrechen oder Prioritäten abzuwägen und kann die Aufgabe stattdessen einfach und effektiv an eine Kollegin übertragen.
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