Nutzer sind es heute gewohnt, ihre mobilen Apps spielerisch zu entdecken und zu individualisieren. Was im privaten Umfeld Freude bringt, kann im Unternehmenskontext jedoch kontraproduktiv oder sogar gefährdend sein, beispielsweise wenn es um Alarmierung und Funktionen für die persönliche Sicherheit geht. Verantwortliche möchten sich darauf verlassen können, dass wichtige sicherheitsrelevante Funktionen im Fall der Fälle wie geplant funktionieren und nicht etwa durch "Herumspielerei" oder individuelle Vorlieben sabotiert werden.
Die Alarmierungs-App DAKS Mobile Client für Smartphones bietet nicht nur verlässliche und einfach bedienbare Sicherheitsfunktionen für Anwender, sondern auch ein granulares Berechtigungsmanagement für die Verantwortlichen. Über eine Web-Konfigurationsoberfläche kann adminseitig detailgenau eingestellt werden, wer welche Funktionen sehen, nutzen oder ändern darf. Dazu können bis zu 100 Nutzerprofile mit individuellen Konfigurationen angelegt und den Anwendern gezielt zum Download zur Verfügung gestellt werden.
Ein Beispiel aus dem Gesundheitswesen
So erhält beispielsweise die Pflegekraft einer psychiatrischen Abteilung ein fertiges Profil mit zentral positioniertem und farblich hervorgehobenem Alarmauslöse-Button und voreingestelltem Ortungston. Andere Funktionen, die die App grundsätzlich beinhaltet, sind für sie nicht sichtbar, sodass eine Fehlbedienung unter Stress ausgeschlossen werden kann. Auch ein Menü entfällt für diese Nutzergruppe – individuelle Einstellungen, wie z.B. das Ändern der Buttonfarbe oder der Ortungstonlautstärke, werden somit unterbunden.
Für die Pflegedienstleitung hingegen sind weitere App-Funktionen sowie bestimmte Einstellungsmöglichkeiten freigegeben. Über das Menü können die Nutzer dieses vorkonfigurierten Profils beispielsweise bestimmte Funktionen ein- oder ausblenden und deren Positionierung bestimmen. Falls die Organisation beispielsweise eine feste farbliche Kodierung über alle Bereiche hinweg vorgibt, kann das Ändern von Farben für sämtliche Nutzerprofile gesperrt werden.
Im konkreten Beispiel wurden die Konfigurationsprofile an die verschiedenen fachlichen Hierarchiestufen angelehnt. Genauso gut können diese jedoch auch dazu genutzt werden, Anwendergruppen nach Abteilungen, nach Skills oder auch nach Gebäuden zu unterscheiden.
Konfiguration auf App-Ebene statt auf Gerät-Ebene
Für jede Berechtigungsstufe können die Optionen für die App-Nutzung also detailgenau gesteuert werden. Die individuellen Einstellungsparameter können hierbei so eingeschränkt werden, dass die App für jeden Nutzer punktgenau auf die tatsächlich zu nutzenden Funktionalitäten hin optimiert wird.
Mit diesen Möglichkeiten geht die 'DAKS Mobile Client'-Fernkonfiguration als zentralisiertes Application Management weit über das sonst übliche Mobile Device Management hinaus und ermöglicht die Konfiguration auf App-Ebene statt auf der Gerät-Ebene. Insbesondere bei größeren Projekten mit vielen Anwendern wird das 'DAKS Mobile Client'-Application Management hierfür sehr geschätzt. Die Konfigurationsprofile bieten zu jeder Zeit einen klaren Überblick über die verschiedenen Berechtigungsstufen und können bei Bedarf zentral angepasst werden.
Das Fernkonfigurations-Tool ist bei der Bestellung von 'DAKS Mobile Client'-Lizenzen standardmäßig enthalten.
