© tetronik GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
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Auf der diesjährigen DMEA war tetronik mit dem DAKS-Portfolio gleich an drei verschiedenen Standorten vertreten. Verteilt auf die Stände unserer Partner Mitel, SPIE und OR.NET hatten wir Kontakt zu einem breiten Publikum und konnten die unterschiedlichsten Stimmen einfangen.
Das Krankenhauszukunftsgesetz soll eine grundlegende Modernisierung der deutschen Kliniklandschaft bewirken. Krankenhäuser sollen dabei ihre IT-Infrastruktur ausbauen, die Telemedizin implementieren und eine Reihe von Digitalisierungsanforderungen umsetzen. Die Prozesslandschaft im Krankenhaus ist jedoch sehr komplex. Da das KHZG schließlich in allen Fachbereichen greifen muss, steckt die konkrete Umsetzung des KHZG in den einzelnen Krankenhäusern noch immer in den Kinderschuhen. Dabei sollen die verschiedenen Bereiche so verknüpft werden, dass eine reibungslose Durchgängigkeit der Patientendaten, von der Aufnahme bis zur Entlassung, ermöglicht wird. Letztlich soll dies die einzelnen Arbeitsschritte erleichtern und viele bisher unnötigerweise doppelt oder mehrfach ausgeführten Abläufe vermeiden.
Dieser Prozess beginnt bereits bei der Anlieferung eines Patienten durch den Rettungsdienst und gilt gleichermaßen für Notfallereignisse, wie z. B. einem Herzinfarkt, während eines Patientenaufenthaltes. Hier werden wichtige Patientendaten erfasst und könnten nahtlos weiter genutzt werden, z. B. für das Krankenhausinformationssystem (KIS).
In den meisten Kliniken erfolgt derzeit die Datenerfassung im Schockraum noch analog auf einem Papierformular. Nach der Erfassung wird das für den Notfall benötigte Schockraumteam zusammengestellt. Dies geschieht durch einzelne, nacheinander erfolgende Anrufe, bei denen dem jeweiligen Teammitglied die akute Lage des Patienten kurz geschildert werden muss. Dieser immer noch sehr gängige Prozess kostet viel wertvolle Zeit, wo doch eigentlich Eile geboten ist.
tetronik stellte auf der DMEA eine Lösung zur digitalen Erfassung der Notfalldaten im Schockraum vor. Dabei werden die Patientendaten direkt in ein digitales Formular eingegeben. Auf Basis der ausgefüllten Felder wird der Notfall automatisch kategorisiert und ein entsprechender Ansagetext generiert. Mit der Freigabe der erstellten Ansage startet schließlich ein automatisierter Konferenzruf über den Alarmserver DAKS. Dabei wird allen angerufenen Notfallteam-Mitgliedern der Inhalt des Formulars per Sprachsynthese vorgelesen und kann bei Bedarf auch mehrfach abgehört werden.
Die digitalisierte Schockraumlösung aus dem DAKS-Portfolio leistet somit einen sehr wertvollen Beitrag zur Umsetzung des KHZG. Da sehr viele Krankenhäuser DAKS bereits einsetzen, bietet sich hier eine ideale und einfach realisierbare Gelegenheit, die vorhandene Infrastruktur zu nutzen, um den genannten Prozess zu digitalisieren.
Bei allen Digitalisierungsbemühungen darf das Thema Arbeitssicherheit nicht außer Acht gelassen werden: Im Krankenhaus steht in erster Linie der Patient im Fokus. Die Arbeitssicherheit ist jedoch ebenso ein wichtiger Aspekt im Krankenhausbetrieb. Auch hierfür bietet DAKS ein Portfolio an bewährten Lösungen für den Mitarbeiterschutz bis hin zu einer Personen-Notsignal-Anlage (PNA) gemäß den Vorgaben der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).
Der Alarmserver DAKS unterstützt die Umsetzung der Digitalisierung im Krankenhaus mit zielgerichteter Kommunikation bei verschiedensten Prozessen:
DAKS alarmiert und koordiniert bei Notfällen, wie einem Herzinfarkt, automatisch das entsprechende medizinische Einsatzteam.
Aus den digital erfassten Patientendaten im Schockraum startet DAKS einen automatisierten Konferenzruf an das benötigte Schockraumteam.
DAKS informiert und koordiniert Teams schnell und effizient. Das verbessert die Reaktionszeiten und damit auch die Patientenversorgung.
DAKS bietet ein Portfolio an bewährten Lösungen für den Mitarbeiterschutz bis hin zu einer Personen-Notsignal-Anlage gemäß DGUV.
DAKS kann eingehende Alarme basierend auf den erfassten Daten automatisch kategorisieren und priorisieren. Das ermöglicht eine effizientere Ressourcennutzung.
DAKS ermöglicht die Echtzeitüberwachung von Alarmen und Ereignissen im Krankenhaus und die sofortige Reaktion darauf durch eine schnelle und effiziente Benachrichtigung der relevanten Parteien.
DAKS kann nahtlos mit vielen anderen Krankenhaussystemen und -geräten integriert werden, um einen reibungslosen Informationsaustausch und eine ganzheitliche Digitalisierung zu ermöglichen.
DAKS protokolliert alle eingehenden Alarme und Ereignisse automatisch. Die zur Verfügung gestellten Berichte können für Audits, Qualitätsverbesserungen und rechtliche Belange verwendet werden.
DAKS ist skalierbar und flexibel. Gemäß den spezifischen Anforderungen des Krankenhauses bieten entsprechende Module und Erweiterungen eine optimale Unterstützung bei unterschiedlichsten Einsatzszenarien.
Erfahren Sie mehr über den Beitrag von DAKS zur Digitalisierung im Krankenhaus!
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