© tetronik GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
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Bei Bränden oder anderen Bedrohungen müssen Hotelgäste und Mitarbeiter sowohl zügig und zuverlässig, als auch ruhig und diszipliniert in Sicherheit gebracht werden. Doch gerade Krisensituationen können leicht Stress und Unsicherheit auslösen und den reibungslosen Ablauf teils sehr komplexer Notfallabläufe stören – insbesondere dann, wenn Routine durch regelmäßige Übungen fehlt.
Automatisierte Kommunikationsabläufe helfen Mitarbeitern und Verantwortlichen, im Notfall alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen souverän durchzuführen.
Herr Snovsky entspannt im Hotel "Auszeit" gerade in seinem Hotelzimmer. Als er eine Sirene am Gang hört, ist er sich unsicher, was er nun tun soll. Noch bevor er sich telefonisch bei der Rezeption erkundigen kann, klingelt sein Zimmertelefon und spielt eine Ansage ab: "Achtung, Brandalarm", informiert ihn eine ruhige Stimme. "Bitte verlassen Sie das Gebäude auf dem folgenden Weg: ..." Die Ansage hilft Herrn Snovsky dabei, den Fluchtplan gut nachzuvollziehen, als er sich umgehend auf den Weg ins Freie begibt.
Zusätzlich zu den Sirenen am Gang sorgt diese "sekundäre Alarmierung" dafür, dass wirklich jede Person auf den Zimmern erreicht und gesichert wird. Der Alarmserver DAKS ruft zuverlässig alle Zimmertelefone an und anhand der nicht entgegengenommenen Warnanrufe erkennen die Sicherheitskräfte, wo noch Handlungsbedarf besteht und in welchen Zimmern noch Personen in Sicherheit gebracht werden müssen.
Der Hotelmitarbeiter Alexander ist in seiner Funktion als Rettungshelfer mit weiteren Rettungshelfern und mit dem verantwortlichen Manager in einer Telefonkonferenz zusammengeschaltet, so dass Informationen über den Evakuierungsfortschritt laufend ausgetauscht und aktualisiert werden können. Weil Alexander die ganze Zeit in Bewegung ist, bricht seine Verbindung kurz ab, als er gerade im Keller ist. DAKS baut die Konferenzschaltung selbständig immer wieder auf – Alexander ist also innerhalb kürzester Zeit automatisch wieder im Call und kann sich voll und ganz der Rettung der Gäste widmen.
Die Segmentierung von Alarm und Evakuierung ermöglicht es Alexander und seinen Kollegen, gezielt auf unterschiedliche Gefahrensituationen und Gefahrenorte zu reagieren und eventuelle Staus oder Panik bei der Gebäuderäumung zu vermeiden.
DAKS nimmt direkt von der Brandmeldeanlage das entsprechende Signal entgegen und fördert daraufhin die geordnete Räumung des Bereiches, der direkt vom Brand betroffen ist, durch gezielte Ansagen. So erhalten die Gäste über eingebundene Lautsprecher wichtige Hinweise über den Rettungsweg und darüber, wie sie sich verhalten sollen. Die Gäste der übrigen gefährdeten Gebäudeabschnitte werden in gleicher Weise mit Ansagen in einer bestimmten Reihenfolge über die jeweiligen Rettungswege aus dem Haus geleitet.
Schließlich sind alle Gäste in Sicherheit: Herr Snovsky nimmt bereits rege an dem aufgeregten Gemurmel teil, das sich unter den evakuierten Gästen ausgebreitet hat.
Auch Alexander hat das Gebäude nun verlassen und ist erleichtert, dass im Ernstfall alles gut geklappt hat. Dank des regelmäßigen Übens solcher Szenarien mit DAKS war das Personal optimal vorbereitet. Übungen wurden von DAKS ausführlich protokolliert, was bei der Auswertung und Optimierung der Abläufe geholfen hat.
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